Nach 2 Jahren Abstinenz ging es heute in der Früh um 7:20 mit viel Abschiedsschmerz und noch mehr Aufbruchsfreude von Jesolo über Latissana vorbei an San Daniele und Udine zu unserem 1. Zielpunkt „Il Largo di Carvazzo“.
Der Wettergott meinte es nicht gut mit uns und deutet schon in einer regnerischen Nacht sein Können an, welches er nach einer kurzen Pause auch beim Start am Campingplatz nicht verloren hatte. Die Nacht war kurz und an Schlaf war kaum zu denken als der 1. Wecker um 5:40 läutete und das Frühstück in Angriff genommen wurde. Die Zeiger der Uhr kannten kein Erbarmen und wanderten auf 7:20. Mit leichter Verspätung (welche durch den tränenreichen Abschied der „Fahrerfrauen „ hervorgerufen wurde) machten wir uns voller Motivation auf und eroberten die Straße. Wer bereits einmal in Italien mit dem Auto abseits der Autobahnen unterwegs war, kann unsere Ansicht, dass Italiener nicht autofahren können und auch keine Rücksicht auf Mensch und Material nehmen nur bestätigen. Diese Meinung wurde auch noch durch einen Verkehrsunfall an dem wir vorbeikamen(keine Verletzen) bestätigt.
Nach der Durchquerung vieler kleiner Ortschaften mit klingenden Namen wie : “Malafesta, Villa Nova, Madrisio“ kam es kurz vor dem Ort „Orgnano“ nach ca 100 km und 3 Stunden Fahrt zur 1. Stärkung am Straßenrand. 30 Minuten, mehrere COLA Dosen, einem Leib Brot, aufgeschnittenem Käse und Bergsteiger und eine Dose Thunfisch später ging es mit dem gleichen Elan aber mit neuen Kräften Richtung „Farla“ weiter. Die Ortschaft „San Daniele“ wurde im Osten umfahren und schließlich nach 5 Stunden 19 Minuten und 47 Sekunden Nettofahrzeit wurde der selbe Campingplatz wie vor 2 Jahren am „Largo di Carvazzo“ angefahren. Sofort wurden wir von bekannten Gesichter mit Freude empfangen und bekamen ohne zu warten den besten Platz angeboten. Nach einem weiteren kurzen Regenschauer war das Zelt bereits aufgebaut, die Schlafplätze verteilt und Günter alias „ Der Chefkoch“ waltete seines Amtes und zauberte ein 3 Gänge Menü auf den Tisch. Hinuntergespült wurde alles mit bestem österreichischem Rotwein( Nigl /Perchtoldsdorf und Bier aus der kleinen Stadt Göss). Der Abend nahm seinen Lauf und nach einem gemütlichen Zusammensitzen fielen alle hundemüde in ihr provisorisches Bett.
Noch schnell zu meiner Person:
Mein Name ist Sebastian Pongratz und ich begleite heuer die Tour als Rookie/Mc Gywer Junior, gerne werde ich auch als „Mann fürs Grobe“ bezeichnet. Ich unterstütze die Fahrer als Navigator, Fahrer, Hilfskoch, Fischer, Zeltaufbauer und ich helfe Jakob Egger, der morgen in Villach zu uns stößt beim Schreiben des Blogs.
Mein Name ist Sebastian Pongratz und ich begleite heuer die Tour als Rookie/Mc Gywer Junior, gerne werde ich auch als „Mann fürs Grobe“ bezeichnet. Ich unterstütze die Fahrer als Navigator, Fahrer, Hilfskoch, Fischer, Zeltaufbauer und ich helfe Jakob Egger, der morgen in Villach zu uns stößt beim Schreiben des Blogs.
Hier noch die Eckdaten unserer heutigen Etappe:
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5000 km? das ist ein sehr großer Abstand sogar auf einem Auto! Glückwünsche
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